„Hier ist einiges los“ 

16.08.17 – 125 neue Fünftklässler hatten ihren ersten Schultag an der Konrad-Adenauer-Schule, und die Petersberger Realschule empfing ihre „Neuen“ wie immer mit einer fulminanten Willkommensfeier in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kreissporthalle. Traditionsgemäß hatten die jetzigen Sechstklässler, die vor Jahresfrist am Fuße des Rauschenbergs zum neuen Schulabschnitt eingeschult worden waren, ein stimmungsvolles und unterhaltsames Programm zusammengestellt.

Schulleiterin Anke Schüler hieß die Neulinge zusammen mit ihren Eltern herzlich Willkommen in der Schulgemeinde, in der sie ab sofort eine gewichtige Rolle einnehmen werden. Sie betonte, dass die nunmehr „ehemaligen Grundschüler“ auf eine viel größere Schule kommen, an der „einiges los ist.“ Als Beispiele nannte sie unter anderen die traditionelle Skifahrt nach Südtirol, die Austauschprojekte mit Frankreich und den Niederlanden, die Ausbildungsmesse oder die Fußball-Projekte. Sie wünschte den neuern Fünftklässlern einen guten Start in die neue Umgebung und gab als Aufgabe mit, einen Brief an sich selbst zu schreiben und die Erwartungen an die kommenden sechs Jahre zu formulieren. Diese Briefe werde sie dann in sechs Jahren bei der Entlassung verlesen.

 

Mit einem bunten Rahmenprogramm wurden allerlei unterhaltsame Einblicke in das Schulleben geboten, Musik, Tanz und Spiel wurden immer wieder mit Applaus bedacht. Die musikalische Begleitung lag in bewährten Händen von Musiklehrer Christoph Müller und seinen jungen Akteuren. Sonderapplaus erhielt Sarah Bug für die Eigenkomposition „Frieden für alle Menschen“.

Am Ende der von Mario Happ vorbereiteten und moderierten Veranstaltung versammelten die neuen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen Stefanie Blum, Miriam Schmidt, Fatima Hasicic, Alexander Schmidt und Ansgar Goldbach-Semrau ihren neuen Schüler um sich und alle gingen – zum Teil mit klopfenden Herzen – in die neuen Klassenräume. Den Auftakt des Einschulungstages machte ein ökumenischer Gottesdienst in der Pauluskirche, der von den Pfarrern Marvin Lange und Jan Kremer zelebriert wurde.